SV Semper Berlin scheidet in der 3.Runde des DKBC-Pokals aus

SV Semper Berlin scheidet in der 3.Runde des DKBC-Pokals aus

Nachdem man in der 2.Runde gegen den höherklassigen SV Leipzig 1910 zu Hause gewinnen konnte, bescherte die Glücksfee uns in der 3.Runde diesmal den Schönebecker SV 1861. Der Verbandsligist aus Sachsen-Anhalt hatte Heimrecht und so schien es auf ein spannendes Duell hinauszulaufen.  Leider konnte Semper nicht mit der kompletten ersten Mannschaft antreten und so bekamen zwei Ersatzspieler ihre Einsatzchance.
Im ersten Duell traffen die wohl beiden besten jeder Mannschaft aufeinander. Matthias Noack (611 Kegel, 4SP) spielte gegen Thomas Große (564, 0) groß auf und holte mit seinem überragenden Ergebnis alle 4 Satzpunkte. Dagegen hatte Sascha Bräuer (485, 1) einen schlechten Tag und musste von Anfang einem Rückstand hinterherlaufen, den er leider nicht mehr aufholen konnte, nur ein Satzpunkt war ihm am Ende gegönnt. So holte Michael Kapp (508, 3) den Mannschaftspunkt für Schönebeck und es stand somit 1:1.
In den zwei folgenden Duellen sollten die Ersatzspieler so wenig Kegel und Punkte wie möglich verlieren. Patrick Gulbin (526, 0) machte seine Sache in den Vollen richtig gut (381) und war dort an seinem Gegner Björn Schulz (576, 4) immer dran, zeigte aber in den Räumern große Schwächen und konnte so keinen Punkt machen. Ähnlich erging es Rainer Dähne (484, 0). Er spielte sicher etwas unter seinen Möglichkeiten, hätte wohl aber auch so keine Chance gegen Michael Hagemeyer (564, 4) gehabt. Somit lag man mit 1:3 und über 100 Kegeln vor dem letzten Durchgang zurück. Dirk Uhlig (514, 2) begann wie die Feuerwehr mit 153 auf der ersten Bahn, baute dann leider aber immer weiter ab. Und so überholte ihn sein Gegner Guido Müller (555, 2) doch noch deutlich. Wolfgang Zinow (548, 1) spielte eigentlich gut mit, aber Matthias Janke (572, 3) war immer ein Stück besser, nur die letzte Bahn war ihm vergönnt. Somit gab man auch die beiden letzten Mannschaftspunkte ab.
Am Ende verlor man mit 7:1 (3338:3168) doch recht deutlich. Damit ist in diesem Jahr für den SV Semper Berlin in der 3.Pokalrunde schluss. Auch wenn Semper in voller Mannschaftsstärke angetreten wäre, wäre ein Sieg sicher sehr schwer gewesen, da Schönebeck an diesem Tag eigentlich nur einen kleinen Ausfall hatte und sehr stark gespielt hat. Nun gilt es sich auf die Liga zu konzentrieren und mal wieder auf die Siegerstraße nach der 3 Niederlage in Folge zurückzukommen.

(Patrick Gulbin )

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