Landesliga Staffel 1 – 12.Spieltag – Heimniederlage im Spitzenspiel gegen Lauchhammer II

Auswertung 12.Spieltag

Zum Spitzenspiel in der Landesliga Staffel 1 traf der KV Lauchhammer II in der Völkerfreundschaft auf die SpG Semper/AdW II. Hier sollte es eine Entscheidung um den Staffelsieg geben, wobei sicherlich ein kleiner Vorteil bei Semper/AdW II lag, da bisher in allen Heimspielen ungeschlagen.
Den Anfang für für das Heimteam machten Jan Münchow (518 Kegel, 2 SP, 0 MP) und Patrick Gulbin (502 Kegel, 0 SP, 0 MP). Jan konnte die ersten beiden Sätze ausgeglichen halten, verlor dann aber gegen Lutz Mittag (526) auf den dritten Bahn zu viele Kegel, die er im letzten Satz nicht mehr holen konnte. Patrick erwischte einen miesen Tag und verlor klar gegen Uwe Schemmel (573), wobei selbst bei einem hervorragenden Tag gegen solch eine starke Leistung ein Punktgewinn schwierig geworden wäre.
Ein 0:4 und rund 80 Kegel Rückstand – so hatte man sich den Auftakt überhaupt nicht vorgestellt. Martin Schopmeyer (496 Kegel, 1 SP, 0 MP) und Michael Bernstein (528 Kegel, 1 SP, 0 MP) wollte noch alles möglich versuchen. Doch leider hatte auch Martin einen schlechten Tag und konnte nach eine starken Startbahn keine Punkte gegen Axel Vietzke (514) sammeln. Michael spielte stark, aber gegen den einen der stärksten Spieler in der Liga Martin Pötzsch (537) reichte es nur zu einem Satzgewinn.
Damit war das Spiel praktisch entschieden. Rainer Dähne (507 Kegel, 1 SP, 0 MP) und Thomas Fritze (545 Kegel, 2 SP, 1 MP) wollte nun noch Schadensbegrenzung betreiben. Rainer spielte ähnlich wie Martin und Patrick – eine richtige schlechte Bahn, die kein gutes Ergebnis zulassen. Somit verlor auch er seinen Punkt gegen Silvio Trinzen (532). Thomas dagegen zeigte in seinem ersten Heimspiel in dieser Saison, wie man dieses Bahnen zu spielen hat und holte gegen René Lesche (511) mit der Mannschaftsbestleistung seinen Punkt.
Damit verlor man 1:7 und 3096:3193 und hat damit die Chance verspielt den Staffelsieg zu holen. Respekt aber auch an Lauchhammer II für diese starke Leistung und deswegen sind sie zu Recht dort oben.

Patrick Gulbin