2. Runde Kleeblatt Vereinspokal

In der zweiten Runde des Kleeblatt Vereinspokal konnte sich die Auswahl der 1. Herrenmannschaft vom SV Semper Berlin gegen die Spieler der 2. Herrenmannschaft vom KSC Rot-Weiß Berliner Bär mit 22 zu 10 Punkten durchsetzen (2047 zu 1957 Kegel).

Beim Vereinspokal treten Vierer-Mannschaften an, wobei jeder Spieler gegen jeden Gegenspieler antritt und im direkten Vergleich auf den Bahnen die jeweiligen Punkte pro Bahnsieg sammelt.

Zu Beginn startete Kapitän Matthias Noack zusammen mit Dirk Uhlig. Beide konnten ihre erste Bahn gewinnen, so dass Semper mit 4:0 Punkten in Führung ging. Auf der zweiten Bahn patzte Uhlig allerdings. Zum Wechsel stand es daher 6:2 an der Tafel. Nun spielten Sascha Bräuer und Jürgen Liss die nächsten 120 Wurf durch. Auch hier konnten beide ihre erste Bahn gewinnen und während Bräuer auch seine zweite Bahn gegen Stannies (448, 0 Pkt.) gewann, musste sich Liss um knappe 3 Kegel gegen Michaelis (523, 4 Pkt.) geschlagen geben. Semper konnte sich zum Spielerwechsel von KSC daher mit 12:4 absetzen. Nun ging das zweite Spielerpaar von KSC auf die Bahnen. Bräuer und Liss konnten noch jeweils eine Bahn für sich entscheiden und beendeten ihr Spiel mit 499 (6 Pkt.) und 502 Kegel (4 Pkt.). Für die letzten beiden Bahnen verzichtete Kapitän Noack zu Gunsten von Nico Grundmann und wurde ausgewechselt. Grundmann konnte sich gleich zu Beginn an durchsetzen und knüpfte an die Leistung von seinem Kapitän an. Auch uhlig konnte nach der Pause seine Bahn gewinnen, lediglich auf der letzten Bahn musste er die Punkte verletzungsbedingt abgeben. Am Ende reichte es für Uhlig zu 510 Kegel (4 Pkt.) und bei Noack/Grundmann zu 536 Kegel (238/238, 8 Pkt.).

Semper siegt mit einer etwas schwachen Gesamtleistung mit 22:10 Punkten und sichert sich somit im Mai den Start im Finale.

(Sascha Bräuer)